Der ewige Rausch
Herr, vom Himmel nieder in das Meer,
Rast der groß gelbe Strom in betäubendem Schwung.
Keine Welle weiß von einer Wiederkehr.
Herr, den Spiegel her; dein Schadel ist alt- nur deine
Sefzer sind jung,,,,,,,,,
Noch am Morgen gläntzen dein Haare wie schwarze
Seide
Abend hat schon Schnee auf sie getan,
Wer nicht will, daß er lebendigen Leibes sterbend leide,
Schwinge den Becher und fordre den Mond als Kumpan.
Schmeiß die Taler zum Fenster hinaus, es wird sie schon
wer zusammenschippen.
Im Schlafe fällt kein Vogel aus dem Nest.
Heute will ich auf einen Hieb dreihundert Becher kippen!
Schlactet den Hammel und sauft und freßt!
Glockenton am Morgen, Trommel in Krieg, Reis im
Haus sind entbehrlich-
Ach,Brüder laßt uns auf einen Rausch, der kein Ende
nimmt hoffen!
Vergangenheit ist tot. Die zukunft ist ungefährlich.
Unsterblich nur ist Li Tai-pe -wenn er besoffen.
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